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Handy / Mp3 Player Verbot

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Forum der Schülervertretung am Gymnasium Salzgitter-Bad Foren-Übersicht -> SV-Projekttag am 25.09.08
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Hagen Reinefeld



Anmeldedatum: 06.12.2007
Beiträge: 47
Wohnort: Salzgitter-Gebhardshagen

BeitragVerfasst am: 05.10.2008, 17:12    Titel: Handy / Mp3 Player Verbot Antworten mit Zitat


Wir fordern:



-Mp3-Player sollen wieder erlaubt sein


-Musik wird nur über Kopfhörer gehört um Störungen zu vermeiden
-Nutzung nur in Pausen bzw. Freistunden
-während des Unterrichts wird alles weggepackt

-Handys sollen auf Probe und mit Einschränkungen wieder erlaubt werden

-im Unterricht sind Handys verboten und werden bis auf spezielle Ausnahmen (in
Absprache mit den Lehrkräften) nicht benutzt
-es ist grundsätzlich verboten jegliche Aufnahmefunktionen zu benutzen
(es sei denn es liegt eine ausdrückliche Erlaubnis einer Lehrkraft vor)
-außerhalb des Schulgebäudes, d.h. auf dem Pausenhof vor den Schuleingängen ist die Nutzung gestattet, soweit dies keine Rechte dritter verletzt
-es wird angestrebt Räume zu schaffen in denen das Benutzen von Handys erlaubt ist
(z.B. Oberstufenraum, Freizeitraum (Aufsicht von Susanne Wessel), oder ähnliches)
-in allen Fällen in denen die Nutzung untersagt ist kann eine Erlaubnis einer Lehrkraft jederzeit erfolgen

Zur Umsetzung:

Es soll ein Lehrer Schüler Vertrag erstellt werden dessen Inhalt sowohl die Balange der Lehrer, als auch die der Schüler berücksichtigt.

Einzelheiten sind nötigenfalls mit mir persönlich zu besprechen und werden hier vorerst nicht veröffentlicht!


Gruß Hagen
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Zuletzt bearbeitet von Hagen Reinefeld am 08.10.2008, 23:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Harun Erkek



Anmeldedatum: 26.09.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 08.10.2008, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Hagen,

ich stimme auch in allen Punkten mit dir ein...vorallem dass man in den Pausen mit dem MP3-Player Musik hören darf, denn ich sehe keinen Grund warum wir in den Pausen nicht Musik hören dürfen (natürlich mit Kopfhörern)... es stört nich...von daher verstehe ich nicht warum wir da nich musik hören sollten bzw dürfen ^^...und die Probezeit für die Handys finde ich auch eine gute Idee...vorallem die Nutzung auf dem Pausenhof...wenn man sich z.B. irgendwie verletzt hat, dass man nach hause gehen muss und nicht gerade in der Näher der Schule wohnt, dass man dann auf dem Pausenhof telefonieren kann...ist vllt kein so gutes Beispiel aber mir ist im Moment nichts anderes eingefallen Very Happy
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Hagen Reinefeld



Anmeldedatum: 06.12.2007
Beiträge: 47
Wohnort: Salzgitter-Gebhardshagen

BeitragVerfasst am: 08.10.2008, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Harun!

Es freut mich, dass dir unsere Ideen gefallen.
Es muss halt bloß immer jemanden geben der sie ausformuliert.

Ein französicher Mathematiker Namens Henri Poincaré
sagte einmal:
"Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles."

=> Egal wie blöd ein Gedanke oder eine Idee ist,
sie kann dennoch die Nacht erhellen.

Also weiter so! Äußer deine Ideen!
Nur wenn ihr eure Ideen weitergebt können sie umgesetzt werden!

Gruß Hagen
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Zuletzt bearbeitet von Hagen Reinefeld am 15.11.2008, 01:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Hagen Reinefeld



Anmeldedatum: 06.12.2007
Beiträge: 47
Wohnort: Salzgitter-Gebhardshagen

BeitragVerfasst am: 20.10.2008, 19:23    Titel: 10 Gründe gegen ein Handy-Verbot an der Schule Antworten mit Zitat

Auf der Webside der Süddeutschen Zeitung gibt es einen 10 Gründe Blog gegen ein Handyverbot an Schulen.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/289481

1. Würde man die Rechner von Schülern durchsuchen, fände man sicher noch mehr abartiges Zeug. Würde man ihre Schränke durchsuchen, ebenfalls. Durchsuchungen sollten aber den Eltern überlassen bleiben und PCs und Schränke weiterhin erlaubt sein. Auch an Schulen. Warum mit Handys anders umgehen?

2. Wie beim Pop kommt die Hysterie hier aus England, da wurde Happy Slapping erfunden – und zu einem bedrohlichen Phänomen gemacht. Der britische Forscher Graham Barnfield hat das angebliche Problem untersucht und ist zu dem Schluss gekommen: "Es gibt keine quantitative Analyse dazu. Im Internet kursieren immer dieselben 30 Spots, die Hälfte davon ist gestellt. Ich will hier bestimmt nichts kleinreden, warne aber nachdrücklich vor einer Hysterie." Außerdem sagt Barnfield: "Ich denke nicht, dass durch Happy Slapping neue Gewalt entsteht, sondern dass bestehende sichtbar gemacht wird". Oder anders ausgedrückt: Gewalt gab es immer, nur Kameras gibt es jetzt mehr.

3. "Das ist eine heikle Geschichte, weil Schulen schnell mit solchen Geschehnissen in Verbindung gebracht werden", begründete ein Schulleiter gegenüber der Frankfurter Rundschau sein offensives Vorgehen gegen Brutalo-Videos. Es geht also gar nicht um die armen Kinder, sondern ums Image.

4. Das Totschlagargument der Verbotsapologeten: "Wozu brauchen Schüler denn überhaupt Handys?" Diese rhetorische Frage könnte man jetzt ernst nehmen und ausführlich und fundiert beantworten: Es geht darum zu kommunizieren, und das ist wichtiger, als man sich das im CSU-Präsidium so vorstellt. Noch wichtiger ist aber: Rechtfertigungen sind überhaupt nicht nötig. Dass etwas überflüssig scheint, ist noch lange kein Grund dafür, es zu verbieten.

5. Genauso wenig stichhaltig der Begründungssatz vom bayerischen Kultusminister Siegfried Schneider: "Die Schule ist nicht der Ort zum Telefonieren." So ist das kein Argument. Baumärkte, Altersheime, Massagesalons und das bayrische Kultusministerium sind auch keine Orte zum Telefonieren, trotzdem verbietet es da niemand.

6. Menschen, die Kamerahandys für nutzlosen Schnickschnack halten, sind Kulturbanausen. Wer schon mal eins besaß, das ihm dann gestohlen wurde oder sonst wie abhanden kam, weiß: Man ärgert sich den ganzen Tag darüber, welche grandiosen Schnappschüsse einem jetzt verloren gehen. Der schnarchende Kollege beim Ferienjob im Bauamt, das lustige Schild am Bahnhofsklo - auf solchen Fotos basiert der Erfolg ganzer Spiegel-Online-Rubriken. Eigentlich sollte es an Volkshochschulen und in Müttergenesungswerken Vorträge zum Thema "Fotohandys fördern die Kreativität bei Kindern" geben. Stattdessen gibt es nur "Seidenmalerei fördert die Kreativität bei Kindern" und Handyverbote.

7. Gleiches gilt fürs Schreiben von Kurzmitteilungen (never say "simsen"): Was manche Oberstufenschüler in ihre Handys tippen ist spannender, authentischer und größere Literatur als das, was momentan so aus manchen Literaturhäusern kommt. Wäre doch schade um die schönen Geschichten.

8. Handys sind außerdem unverzichtbare Notizzettel, wertvolles Fotoalbum, vollgepackter Terminkalender und erinnern daran, die Pille zu nehmen.

9. Ein Handyverbot würde die Eltern härter bestrafen, als alle anderen. Die sind nämlich die Einzigen, die den ganzen Tag anrufen, um zu überprüfen, ob ihr Schatz nicht in einer Alcopophölle gelandet ist.

10. Großangelegte Taschenkontrollen und Lehrer, die rumschreien, weil Christian und Susanne sich unter der Bank wieder Kurzmitteilungen geschrieben haben, halten den Betrieb länger auf als die Mobiltelefone an sich. Hier sollten die Universitäten Vorbild sein, dort ignorieren die Professoren nämlich sympathisch-arrogant jedes Handyklingen und keinen stört es, wenn ab und zu mal ein bisschen Polyphones durch den Raum schallt.


Gruß Hagen

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Hagen Reinefeld



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Beiträge: 47
Wohnort: Salzgitter-Gebhardshagen

BeitragVerfasst am: 11.02.2009, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

In der Schulentwicklungsgruppe wurde eine beschlussfähige Fassung einer möglichen Neuregelung besprochen.
Der Schülerratsvorstand hat darauf mit Herrn Gosch eine schriftliche "Endversion" erstellt, die höchstwahrscheinlich in der nächsten Schulvorstandssitzung bzw. Gesamtkonferenz vorgestellt werden soll.

Damit ist ein sehr großer Teil des Weges hinter uns.
Es war jedoch notwendig eine Mitte zu finden die allen Vorstellungen gerecht wird. Das bedeutet es würde laut den neuen Regelungen deutliche Einschränkungen geben. Auf der anderen Seite auch Freiheiten.
Diese können jedoch nur dauerhaft bestand haben wenn jeder einzelne Schüler daran mitarbeitet. Die Regelungen müssen beachtet werden und jeder Schüler sollte den Mut besitzen auf grobe Verstöße hinzuweisen!
Vor allem die Klassen- und Kurssprecher sind an dieser Stelle gefragt!!!

Die Regelungen werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.

Gruß, Hagen
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